Grüne Luzern nominieren Kandidaten für National- und Ständerat

Die Mitglieder der Grünen Kanton Luzern nominierten am Donnerstag die Kandidierenden für National- und Ständerat. Im Zentrum der Kampagne steht das Klima – und die Stärkung der Frauen in der Bundesversammlung.

Christian Hodel

«Die Klimakrise ist die grösste Herausforderung unserer Zeit und ist eine politische Priorität, die in Bundesbern an erster Stelle stehen muss», sagte Maurus Frey, Präsident der Grünen Kanton Luzern, im Rahmen der Nominationsversammlung für die Nationalen Wahlen am Donnerstagabend im Stadttheater Sursee.

Neben Spitzenkandidat Michael Töngi tritt die Partei mit politisch erfahrenen Persönlichkeiten aber auch jüngerer Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl an. Auf der Grünen Nationalratsliste kandidieren fünf Frauen und vier Männer aus verschiedenen Kantonsteilen.

Mit Monique Frey (Emmen) aus dem Wahlkreis Hochdorf kandidiert die langjährige Fraktionschefin der Grünen für den Ständerat. «Wir brauchen mehr Frauen in der Politik – mit Monique Frey empfehlen wir der Luzerner Bevölkerung eine äusserst erfahrene Kandidatin zur Wahl», sagt Maurus Frey. Monique Frey betonte in ihrer Ansprache vor der Nomination auch die Wichtigkeit einer solidarischeren Politik in Bern.

Neben Töngi und Frey treten Samuel Zbinden, Andreas Hofer (beide Sursee), Rahel Estermann, Nöelle Bucher, Korintha Bärtsch, Hans Stutz (alle Luzern) und Gina Mühlebach (Grosswangen) an.

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