Polizei wegen Ruhestörungen im Einsatz

Im Kanton Luzern wurden am Freitagabend zahlreiche Ruhestörungen gemeldet. Die Polizei fand jeweils grössere Menschengruppen vor, die sich nicht an die Covid-19-Verordnung des Bundes hielten. Die Autobahnraststätten bei Inwil wurden vorübergehend gesperrt.
 

Manuela Mezzetta

Unter anderem wurde in der Nacht auf Samstag um etwa 0.30 Uhr auf den Autobahnraststätten St. Katharina bei Inwil ein sehr hohes Personenaufkommen festgestellt. Wie die Polizei in einer Mitteilung schreibt, seien die Autos kreuz und quer gestanden, die Personen hielten die Abstände gemäss Covid-19-Verordnung nicht ein. Das Personal der Raststätte wurde zum Teil von nicht einsichtigen Kunden angefeindet. Die Tankstellen und die Shops wurden vorübergehend geschlossen, mehrere Personen wurden weggewiesen oder gebüsst.

Aufgrund der Einsätze wegen Ruhestörung und anderer Einsätze konnten am Freitag insbesondere in der Stadt Luzern weniger Kontrollen bei Parkanlagen durchgeführt werden. Im Inselipark und auf dem Europaplatz stellte die Polizei fest, dass erneut viele Jugendliche in Gruppen zusammen waren und die Vorgaben gemäss der Covid-19-Verordnung des Bundes nicht eingehalten wurden.
 
In der Nacht von Samstag auf Sonntag sei das Personenaufkommen weit geringer gewesen, heisst es in der Mitteilung weiter.. Mit dem einsetzenden Regen hielten sich nur vereinzelte Personen im öffentlichen Raum auf. Auf dem Bahnhofplatz in der Stadt Luzern wurde die Durchführung einer Mahnwache verhindert, indem vor Beginn mehrere Personen kontrolliert und über 20 formlos weggewiesen wurden. In der Innenstadt wurden in der Nacht auf Sonntag grössere Personengruppierungen festgestellt, die Ruhestörungen verursachten. Die Personen wurden gebüsst.
 
 

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