Nach Gewitter: 300 Notrufe und eine Verletzte in Luzern
Nach dem heftigen Gewitter mit Hagel, das sich am Sonntagmittag über der Zentralschweiz entladen hatte, sind bei der Luzerner Polizei rund 300 Notrufe eingegangen. Eine Person stürzte zudem bei den Aufräumarbeiten und verletzte sich leicht.
Der Rettungsdienst brachte die verletzte Person ins Spital, wie die Luzerner Polizei am Montag mitteilte. Die Notrufe gingen hauptsächlich wegen überfluteten Strassen, Wasser in Garagen und Kellern, Erdrutschen und umgestürzten Bäumen ein. Insgesamt standen 682 Feuerwehrleute von 23 Feuerwehren im Einsatz.
Im Kanton Luzern waren die Gemeinden Werthenstein, Wolhusen, Ruswil, Neuenkirch sowie mehrere Gemeinden im Rontal und die Stadt Luzern vom Gewitter am stärksten betroffen.
Mehrere Strassenabschnitte mussten danach vorübergehend gesperrt werden. Ein grosser Teil davon konnte zwischenzeitlich jedoch wieder geöffnet werden, schreibt die Polizei. sda
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