«Anlikersilo» verschwindet nach 63 Jahren

Das «Anlikersilo» war seit 1957 ein fester Bestandteil der Kieswerkbauten in Eschenbach. Jetzt ist es abgebrochen worden. Es musste der Neugestaltung des Sammelhofs weichen. Für das Erscheinungsbild des Kieswerkes ist das kein Verlust.

Manuela Mezzetta

Seit einigen Jahren ungenutzt, nagte der Zahn der Zeit insbesondere an der Holzdachkonstruktion.

Mit einem 90-Tonnen-Bagger wurde nun dem Betonbau zu Leibe gerückt. Die gewaltige Brechkraft der Zangen liess den Rückbau fast spielerisch aussehen. So verschwand in wenigen Tagen ein Zweckbau, der von 1957 bis 1981 der Firma Anliker AG für die Produktion von Strassenbelägen diente. Bis zum Jahre 2013 wurde das Gebäude dann für die kieswerkeigene Produktion genutzt. Da der Bau unbeheizt war, kam es im Winter immer wieder infolge vereister Anlagen zu unliebsamen Unterbüchen. Der Betonabbruch wird nun wieder aufbereitet und irgendwo in einem Bauwerk eingesetzt.

Nun ist der Platz frei für die Neuorganisation der Sammelstelle. Im Sommer oder Herbst sollten die Voraussetzungen für einen Neustart gegeben sein.

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