Vermisster tot aus See geborgen
Kurz vor Mittag konnte bei einem polizeilichen Taucheinsatz ein toter Mann geborgen werden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich um den 74-jährigen Schweizer handelt, der seit Mittwochabend vermisst wurde. Die Suchmassnahmen wurden eingestellt.
Anlässlich der Suchaktion im Hallwilersee konnten die eingesetzten Polizeitaucher einen toten Mann und bergen, heisst es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Aargau. Es dürfte sich um den seit Mittwochabend vermissten 74-jährigen Wynentaler handeln. Die polizeilichen Suchmassnahmen wurden vor Donnerstagmittag eingestellt. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm untersucht nun die Todesumstände. Es wurde eine Obduktion angeordnet.
Am Mittwochabend ging bei der Kantonalen Notrufzentrale die Meldung ein, wonach ein Schwimmer im Hallwilersee bei Beinwil am See vermisst werde. Ein Ehepaar aus der Region befand sich im See, wobei die Frau voraus schwamm. Einige Minuten später stellte sie fest, dass ihr 74-jähriger Mann nicht mehr zu sehen war.
Rasch nach Meldungseingang rückten zahlreiche Rettungskräfte aus, heisst es in einer Meldung der Aargauer Kantonspolizei. Die Seerettung Hallwilersee, Feuerwehreinsatzkräfte aus der Region, Kantons- und Regionalpolizei sowie ein Rega-Helikopter wurden für die Suche eingesetzt. Mehrere Boote begaben sich auf die Suche nach dem Vermissten.
Noch vor Mitternacht rückten Taucher der Polizei Basel Landschaft an, um im Wasser zu suchen. Die Polizei stellte die Suche gegen 2.45 Uhr vorläufig ein. Am Donnerstagmorgen wurden die Suchmassnahmen fortgesetzt.
Neuen Kommentar schreiben