Fasnacht: Weitgehend positive Bilanz

Die Fasnacht 2024 ist gemäss der Luzerner Polizei weitgehend friedlich verlaufen. Auch in Hochdorf ist man zufrieden.

So wie hier in Hochdorf verlief die Fasnacht im Kanton Luzern friedlich ab. Sich anbahnende Auseinandersetzungen seien rasch aufgelöst worden, hiess es in der Mitteilung der Luzerner Polizei. Foto Werner Rolli
Werner Rolli

Die rüüdigen Tage waren für die Luzerner Polizei eine intensive Zeit. Im ganzen Kanton fanden zahlreiche Umzüge und Veranstaltungen statt. Diese verliefen grösstenteils sehr friedlich, mit ausgelassener Stimmung und ohne nennenswerte Unfälle. Die zahlreichen Umzüge und Veranstaltungen im ganzen Kantonsgebiet zogen auch an der Fasnacht 2024 begeisterte Besucherinnen und Besucher an. Auch diese Veranstaltungen verliefen überwiegend friedlich.

Trotz des grösstenteils sehr harmonischen Fasnachtstreibens mussten gemäss der Luzerner Polizei 20 Personen (Vorjahr: 11) festgenommen werden. Dies hauptsächlich wegen Streitigkeiten, Auseinandersetzungen, mutmasslichem Taschendiebstahl, aber auch zur Ausnüchterung. In der Stadt Luzern wurden rund 200 Personenkontrollen durchgeführt und rund 50 Personen aufgrund ihres störenden Verhaltens weggewiesen. Dies, weil sie etwa andere Personen anpöbelten oder provozierten.

Viel Arbeit für Samariter

Auch der Rettungsdienst 144 sowie Samaritervereine und andere Organisationen waren über die rüüdigen Tage stark gefordert und leisteten zahlreiche Einsätze.

Friedlich in Hochdorf

In Hochdorf wurden aber (bis Redaktionsschluss) keine Zwischenfälle gemeldet, wie die Medienstelle der Luzerner Polizei auf Rückfrage des «Seetaler Bote» mitteilte.

Die Luzerner Polizei schätzt die Anzahl der Zuschauerinnen und Zuschauern an den Veranstaltungen im Kanton Luzern auf mehrere hunderttausend Personen. In Hochdorf feierten rund 30 000 Personen den Güdisdienstag. Vorher waren bereits gegen 6000 Personen am samstäglichen Monsterkonzert und 4500 Personen am Einzug am SchmuDo. Den Kinderumzug verfolgten immerhin über 900 Besucher, Besucherinnen, Eltern und Verwandte. lp/sda

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