Gesangfest zelebrierte "Fröid am Senge"

Vom 14. bis 16. Juni  fand in Hitzkirch das 2. Innerschweizer Gesangfest statt. 103 Chöre aus der ganzen Schweiz liessen ihren Gesang von fachkundigen Experten bewerten. Rund 6000 Personen kamen ins Hitzkirchertal.

Christian Hodel

Der Anlass wurde am Freitagabend von drei Verbandschören würdig eröffnet. Der Wettgesang konnte planmässig und ohne Zwischenfälle durchgeführt werden, teilen die Organisatoren mit. Das musikalisch hochstehende Festkonzert am Samstagabend in der Pfarrkirche war ausverkauft und bot den Anwesenden Chorgesang auf höchstem Niveau. Auch das vorbeiziehende Gewitter habe der Stimmung im Sängerdorf nichts anhaben können und so war aus den Zelten bis in die frühen Morgenstunden «Fröid am Senge» zu vernehmen.

Der Festgottesdienst am Sonntagmorgen wurde musikalisch von den Kirchenchören des Hitzkirchertals musikalisch umrahmt und war sehr gut besucht. Das Grusswort der Luzerner Regierung überbrachte der amtierende Kultur- und Bildungsdirektor Reto Wyss und der Hitzkircher Ständerat Damian Müller machte in seiner Festansprache pointiert auf den positiven Einfluss des Singens auf die Menschen aufmerksam. Ein sichtlich zufriedener Chefexperte Rainer Held und ein glücklicher OK-Präsident Josef Elmiger erklärten zum Schluss das 2. Innerschweizer Gesangfest für beendet. Neben den rund 3'000 Sängerinnen und Sängern besuchten das Fest nochmals zirka 3'000 Personen.

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